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Das Interview: Christoph Haßel-Puhl



Wie kommt ein Verein, der Menschen mit Behinderung in der Region Waltrop seit Jahrzehnten eine wichtige Lebenshilfe ist, unter das Dach der DENTAGEN? Über eine langfristig angelegte Partnerschaft, die über ein normales Mietverhältnis hinaus geht, über das Sahneteilchen Zechenpark Waltrop, vielfältige Angebote für Menschen mit Behinderungen, über schwierige Zahnarztbesuche, über die Vorfreude einer großen Belegschaft auf den Umzug und einen besonderen Fußballclub, dessen Fan er ist, sprach Journalist Bernd Overwien für DENTAGEN INFO mit Christoph Haßel-Puhl (57), Sozialpädagoge und Vorstand der Lebenshilfe e.V.

Herr Haßel-Puhl, ein Blick auf Ihre Vita und der Schluss liegt nahe, die Lebenshilfe ist Ihr Leben?

Ja, ein Stück weit natürlich. Ich bin seit 28 Jahren dabei, war 1986 als Mitarbeiter des Jugendamtes Waltrop quasi Gründungsmitglied. Wir haben uns damals schon aktiv um einen integrativen Ferienspaß für Menschen mit und ohne Behinderung gekümmert. Schon als Student der Sonderpädagogik wurde mir klar: Es gibt für Menschen mit Behinderung kein kontinuierliches Freizeitangebot über das Jahr hinweg. Wir haben eine Studenteninitiative gegründet und ein erstes Freizeitangebot in Waltrop aufgebaut. Darüber ist der Kontakt zur Lebenshilfe entstanden. 1990 wurde ich dann der erste hauptamtliche Mitarbeiter des Vereins.

Aber ein Privatleben gibt es auch?

Ah, ich dachte, das kommt später. Ja, sicher. Ich bin verheiratet, habe drei Kinder im Alter von 36, 24 und 21 Jahren und schon drei Enkel. Wir versuchen immer, so viel wie möglich mit der ganzen Familie zu unternehmen. Sie glauben gar nicht, was drei Enkel für einen Spaß machen. Ich könnte Ihnen Geschichten erzählen…

Wie waren die Anfänge des Vereins?

Angefangen habe ich mit zwei Zivis, heute sind wir 498 Mitarbeiter. 280 von ihnen in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis, 35 junge Menschen, die ein freiwilliges soziales Jahr bei uns machen, Studenten arbeiten bei uns ehrenamtlich und bekommen Aufwandsentschädigung, es gibt Mini-Jobber. Wie auch immer, wir sind 498 Köpfe.

Wer und was ist der Verein Lebenshilfe?

Die Lebenshilfe ist Deutschlands größter Fachverband für Menschen mit geistiger Behinderung. Es gibt 530 Ortsvereine, so wie uns hier, eine Bundesvereinigung und 16 Landesverbände. Die Zuständigkeiten sind aber örtlich. Es geht nämlich immer um das Wohl der Menschen mit geistiger Behinderung, z. B. Frühförderung im Kindergartenalter, die Lebenshilfe betreibt Schulen. Wohnen ist ein ganz großes Thema bei uns. Mit 31 Jahren sind wir in Waltrop noch einer der jüngeren Lebenshilfe-Vereine. Zu unserem Einzugsgebiet gehören die Lebenshilfe in Castrop-Rauxel, Datteln und Oer-Erkenschwick. Unser Anspruch sind vielfältige Angebote für Menschen mit geistiger Behinderung, die in ihrer Art, ihrem Umfang und in ihrer Qualität über gewöhnliche Standards hinaus gehen.

Wie wichtig ist die Kooperation mit den Eltern, den Familien der behinderten Menschen?

Ganz wichtig. Ich nenne nur ein Beispiel: Eltern, deren Kinder gemeinsam in eine Förderschule gingen, fragten sich, warum ihre Kinder nach der langen gemeinsamen Schulzeit nicht auch gemeinsam in einer Wohngemeinschaft leben könnten? Genau das war eines der Gründungsziele des Vereins Lebenshilfe. Allerdings ist es uns erst viele Jahre später gelungen, eine solche Wohnstätte realisieren zu können. Das Thema gemeinsames Wohnen steht auch für die Zukunft ganz oben auf unserer Agenda.


Begleiten Sie Menschen mit Behinderung beispielsweise zum Zahnarzt?

Ja, das machen wir auf Wunsch natürlich auch. Es gibt Zahnärzte, die sich spezialisiert haben. Die wissen, wie mit Menschen mit Behinderung umzugehen ist. Es gibt darunter gottlob auch Zahnärzte, die diese Menschen von Kindheit an begleiten und da ist natürlich eine Vertrauensebene entstanden. Wenn dann aber ein Praxiswechsel vorgenommen werden muss, kann es schwierig werden. Behinderung ist ja nicht gleich Behinderung. Gerade bei Menschen mit geistiger Behinderung ist es häufig der Fall, dass eine zahnärztliche Behandlung nicht ohne weiteres möglich ist. Ihnen ist oftmals nicht klar zu machen, warum sie den Schmerz einer Zahnbehandlung auf sich nehmen müssen, weswegen sie die Behandlung dann verweigern.

Worin besteht die besondere Herausforderung eines Zahnarztteams bei der Behandlung von Menschen mit Behinderung – aus Ihrer Erfahrung?

Da gibt es ganz verschiedene Aspekte. Ganz sicher einen höheren Zeitaufwand bei der Ermittlung von Vorerkrankungen und der Versorgung selbst, dann die kleineren Behandlungsintervalle, der deutlich höhere Personalaufwand, oft notwendige medikamentöse Vorbehandlungen, oftmalige Behandlung in Allgemeinanästhesie und Sedation. Dann die besonderen Planungsgrundsätze, die nicht immer mit den Vorgaben der gesetzlichen Krankenkassen vereinbar sind. Aber die Umsetzung dieses Grundrechts für Menschen mit Behinderung darf absolut keine Frage von Finanzen sein.

Schon mal Berührung mit der Zahntechnik gehabt?

Nein, direkt nicht. DENTAGEN habe ich als Unternehmen auf einem Wirtschaftsempfang der Stadt Waltrop wahrgenommen. Zeitungsberichte über das Engagement der eG in Schulen gelesen, aber persönlich keine Kontakte. Bis dahin nicht.

Wie ist denn der neue partnerschaftliche Kontakt – es gab ja auch schon einen gemeinsamen Spatenstich – zustande gekommen?

Wir sind schon seit Jahren auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten. Es gibt ja ein enormes Wachstum im Verein. Unsere heutige Geschäftsstelle umfasst 300 Quadratmeter. Mit Waltrops Bürgermeisterin Nicole Moenikes haben wir darüber gesprochen. Sie hat den Kontakt zu DENTAGEN hergestellt. Es passte vom ersten Augenblick an. Und so unähnlich sind wir ja auch gar nicht. Wir sind ein e.V. und haben Mitglieder, DENTAGEN eine eG mit ihren Mitgliedsbetrieben. Wir haben schon viele spannende Gespräche geführt. Es ist immer eine herzliche Atmosphäre. Ich war schon zweimal auf dem Partnertreff in Rösrath und konnte viele Gespräche führen.

Haben Sie Ihre Vorstellungen in die Neubau-Planungen einbringen können?

Ja, Frau Schulz präsentierte uns die Pläne, es war eben das richtige Konzept für uns. Wir hatten einen Bedarf von 1000 Quadratmetern. Jetzt sind es 200 mehr geworden, weil auch bei uns schon wieder was hinzugekommen ist. Wir konnten viel mit in die Planung einbringen, was unseren speziellen Aufgaben entspricht. Das war einmalig.

Wie gefällt Ihnen die Architektur des Neubaus?

Super. Tolles Gebäude. Gehe mehrmals die Woche dort mit unserem Hund spazieren und schau mir den Baufortschritt an.

…verzögert sich ein bisschen zu sehr?

Nein. Wie das am Bau so ist. Wir waren auf den 1. März eingestellt. Wenn es nun der 1. April wird … Hauptsache kein Aprilscherz (lacht).



Wie werden Sie die 1200 Quadratmeter im neuen DENTAGEN-Haus im Zechenpark nutzen?

Wir haben ja verschiedenste Angebote. Im Kern wird dort die komplette Verwaltung untergebracht sein. Des Weiteren Beratungsstellen, denn wir betreiben drei Kindergärten in Waltrop. Dazu der ambulante Dienst, das sind Angebote zur stundenweisen Familienentlastung. Denn es gibt Familien mit behinderten Menschen, die kaum mal Zeit zum Luft holen haben. Wir bieten einen Dienst an, der allein über 250 Familien betreut.

Der Standort im Zechenpark Waltrop ist auch für die Lebenshilfe attraktiv?

Das kann man wohl sagen. Ein Sahneteilchen. Die Zeche Waltrop war ja der kleinste, jüngste und schönste Pütt im Ruhrgebiet. Die Umzugsfreude ist in der gesamten Belegschaft recht groß. Arbeitsplätze werden modern ausgerichtet, schaffen eine besondere Arbeitsatmosphäre. Wir haben einen Innovationswettbewerb veranstaltet: Was gehört zu einem modernen Büro dazu? Die Antworten reichten von der Kinderbetreuung während der Arbeitszeit bis zur Tischtennisplatte auf der Dachterrasse.

Der Mietvertrag mit DENTAGEN läuft über 15 Jahre. Wie weit planen Sie?

Ganz sicher über die jetzt vereinbarte Mietvertragsdauer hinaus. In der Arbeit mit Menschen ist Stabilität ein wesentlicher Faktor. Deshalb ist es wichtig, gute Arbeitsperspektiven anzubieten. In der Arbeit mit Menschen mit Behinderung kann es kein Gehen und Kommen geben. Viele Mitarbeiter haben bei uns schon ihr 20-jähriges und 15-jähriges Berufsjubiläum gefeiert.

Hatten Sie nicht auch ein Tages-Cafe in dem Neubau geplant?

Ja, hätten wir so gerne gemacht, aber es ließ sich wirtschaftlich nicht darstellen. Unser Ziel ist es zwar nicht, Gewinn zu erzielen, aber wir sind in erster Linie unseren inhaltlichen Zielen verpflichtet. Da können wir kein Risiko eingehen.

Unerlässliche Frage: Fußball-Fan?

Ja, St. Pauli. Wenn Pauli mal hier spielt, in Bochum oder Duisburg, Paderborn oder Bielefeld, sind wir da. Pauli ist so eine besondere Geschichte. Die hatten auch schon sehr früh Menschen mit Behinderung im Blick. Pauli hatte als erster Profiverein eine Kabine für erblindete Menschen, wo ein speziell geschulter Kommentator Spiel und Stimmung rüberbrachte. Zudem saßen die blinden Fußballfans ja quasi mittendrin. Das hat mir imponiert. Auch, dass das Trainingslager von St. Pauli von einem Integrationsunternehmen gepflegt wird. Und dann die Fans! Bin gerne einer von ihnen. In der 1. Liga halte ich es – bis St. Pauli wieder aufsteigt – natürlich mit dem BVB. Was glauben Sie, was ich sonst hier bei Mitarbeitern und unseren behinderten Menschen zu hören bekommen würde?

Ich weiß. Von mir im Übrigen auch.

Herzlichen Dank für das Gespräch, Herr Haßel-Puhl.

Quelle: DENTAGEN Info 2018/03



 

Datenschutzmanagement gegen Abmahnung



Seit Mai scheint es für viele nur noch ein Thema zu geben. Die einen machen Panik, die anderen stecken den Kopf in den Sand oder machen weiter wie gewohnt. Unbegründete Panikmache oder begründete Sorge im Geschäft mit dem Datenschutz?

Abmahnanwalt – der Couch-Potatoe?

Nun, ich mache es mir erst einmal einfach. Ich setze mich auf die Couch und spiele das, was sich viele unter der Tätigkeit eines Abmahnanwalts vorstellen. Ich surfe. Gleich das erste Labor, das ich über eine gängige amerikanische Suchmaschine finde, hat zumindest eine passable Datenschutzerklärung. Dafür finde ich das Impressum nicht – es war von den Cookie-Hinweisen überdeckt. Treffer.

Dafür bietet sich bei den nächsten sechs Laboren ein überraschendes Bild: Alle hatten eine aktuelle Datenschutzerklärung. Erst beim 8. Labor fand ich gar keine Hinweise zum Datenschutz – 2. Treffer. Dann häuften sich langsam die Fehler. Einige Erklärungen waren offensichtlich selbst gebastelt. Diese waren dem Ergebnis eines Anwalts bei der Fertigung eines Abdrucks vergleichbar.

Selbst bei professionellen Seiten war festzustellen, dass den Verfassern nicht immer die technischen Hintergründe vertraut waren. Meist fehlten nur Marginalien; doch war eine Abmahnung nicht ausgeschlossen.

Mein Tipp: Datenschutzerklärung aus Meisterhand, nicht selbst gebastelt!

Arbeiten Abmahnanwälte so? Nicht ganz. Sie lassen surfen. Als weitere Voraussetzung sollte sich bestenfalls ein risikogeneigter Mandant hinzugesellen, in dessen Auftrag der Anwalt letztlich tätig wird.

Wenn Sie noch keine Datenschutzerklärung haben: Eine solche von Kollegen zu kopieren, ist keine vernünftige Lösung. Mancher Urheber dieser Erklärungen mahnt dann die Verletzung der eigenen urheberrechtlichen Ansprüche ab. Eine solche Abmahnung lag erst kürzlich zur Prüfung auf meinem Tisch.

Datenpanne im Labor

Ähnlich unangenehm und meist noch teurer wird es bei Datenpannen im Labor. Die sind nicht so selten wie manche vermuten.

Das fehlende Backup ist praktisch ein Klassiker. Viele haben eines. Mit einer Rücksicherung wollten und mussten sie sich dagegen bislang nicht auseinandersetzen – bis zu dem einen entscheidenden Moment. Bestenfalls prüft man die Rücksicherung daher regelmäßig; denn wenn die Platte versagt und die Rücksicherung scheitert, ist jeglicher Test zu spät.

Ebenso soll es bereits vorgekommen sein, dass IT-Dienstleister erst im Notfall nach den Passwörtern für das Backup gefragt werden. Aber haben Sie mit diesem ein konkretes Service Level vereinbart? Wer sagt, dass der IT-Dienstleister das Passwort ohne einen solchen Auftrag auch gespeichert hat?


Mein Tipp: Testen der Wiederherstellungsmöglichkeit der Daten. Gegebenenfalls den Vertrag mit IT-Dienstleister auf den vereinbarten Leistungsumfang überprüfen!

Dass eine unverschlüsselte Festplatte mit Patientendaten letztlich herrenlos außerhalb des Labors angetroffen wird, darf nicht sein. Sie sind aber in der freien Wildbahn fast ebenso häufig anzutreffen wie unfreiwillig ausgesetzte USB-Sticks. Das Missbrauchs- und Vervielfältigungsrisiko ist hier groß. So manchem Inhaber eines Labors war eine Lösegeldforderung bereits eine Lehre.

Das ist nur eine kleine Auswahl einer langen Liste typischer Fehler im Labor. Ein Audit kann Abhilfe schaffen und Risiken minimieren. Gänzlich rechtskonform dürfte allerdings kein Labor arbeiten.

Mein Tipp: Mit einem Datenschutz-Audit das eigene Risiko erfassen.

Wer petzt denn da?

Bleiben noch die Mitarbeiter. Auch diese haben Anspruch auf Auskunft über die Verwendung ihrer Daten. Sie sind es auch, die aus Unzufriedenheit über den Chef ihre neuen Rechte zu schätzen lernen. Sie wären nicht die ersten, die fehlende Datenschutzkonzepte den Behörden melden.

Einen besseren Eindruck hinterlassen die Labore, die sich mit dem Datenschutz auch aus praktischer Sicht beschäftigen, praktikable Lösungen finden und Mitarbeiter auf die Einhaltung der Vorgaben sensibilisieren. Gut geschulte Mitarbeiter sind seltener geneigt, noch die letzten Datenschutzverstöße zur Anzeige zu bringen.

Datenschutzkonzepte

Spannender aus juristischer Sicht finde ich jedoch die datenschutzrechtliche Konzeption im Labor. Immerhin findet ein reger Austausch personenbezogener Daten sensibler Kategorien zwischen den verschiedenen Professionen – dem Zahnarzt, dem Labor, dem Berechnungsingenieur oder selbst der im Drittland befindlichen Produktion – statt. Die Digitalisierung treibt hier manches noch voran. Fertigungsstraßen in Asien lassen grüßen. Daten werden an Forschungseinheiten übermittelt, in mobilen Apps erhoben. Manchmal steigen dann noch die Krankenkassen mit ins Boot.

Diese Konstruktionen sind datenschutzrechtlich komplex, zumal es eine Vielzahl an Vorschriften im Gesundheitswesen zu beachten gilt. Sie sind aber nicht sämtlich unmöglich.

In diesem Sinne

Sehen Sie Digitalisierung als Chance. Aber verpassen Sie dabei nicht den Anschluss zum Datenschutz. Professionelle Berater aus dem DENTAGEN- und Service-Netzwerk unterstützen Sie dabei.

Dr. Andreas Staufer
Fachanwalt für Medizinrecht

Staufer Kirsch GmbH
T +49 89 21530330

legal@stauferkirsch.dewww.stauferkirsch.de

Quelle: DENTAGEN Info 2018/03

Digitaler Workflow zwischen Praxis und Labor



Wie digitale Prozesse die Zusammenarbeit zwischen Zahntechniklabor und Zahnarztpraxis verbessern und die Arbeitsproduktivität in beiden Bereichen steigern können, ist eine der großen Fragen hinsichtlich der Kooperation beider „Welten“. Antworten auf diese Fragen wollen DENTAGEN und die NWD Gruppe im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung am Mittwoch, 26. September, von 15 bis 18 Uhr in der „Erlebniswelt Dentale Zukunft“ gemeinsam finden.

Lernen Sie die neuesten Produkte und Software-Programme rund um die digitale Abformung kennen und deren Nutzen in der Kommunikation zwischen Praxis und Labor. Der 3D-Druck sorgt zusätzlich dafür, dass hier ein nahtloses Arbeiten und ein digitaler Workflow möglich sind.

Kursschwerpunkte

  • Lernen Sie die neueste, digitale Abformung kennen
  • Welche Möglichkeiten bietet der 3D-Drucker?
  • Die digitale Kommunikation zwischen Praxis und Labor
  • Möglichkeiten des Arbeitens in der digitalen Welt

Referenten

  • Frederic Steller, CAD/CAM Spezialist, Planmeca Vertriebs GmbH
  • Jan Hollander, Vertriebsleiter CAD/CAM & Funktionsdiagnostik, NWD Gruppe




Zielgruppe

  • Zahnärztinnen und Zahnärzte
  • Zahntechnikerinnen und Zahntechniker

Veranstaltungsablauf

  • Begrüßung
  • Sirona Omnicam in Aktion erleben
  • Kaffeepause
  • Planmeca Emerald
  • 3D-Drucker und ihre Möglichkeiten
  • Veranstaltungsende

Nutzen

  • Wissen über die digitale Abformung und ihre Möglichkeiten
  • Wissen über den digitalen Workflow zwischen Praxis und Labor
  • Wissen über 3D-Drucker und ihre Möglichkeiten

Teilnahmegebühr

Die Veranstaltung ist für Sie kostenfrei. Für einen Imbiss ist gesorgt.

Veranstaltungsort

Erlebniswelt Dentale Zukunft der NWD Gruppe, Schuckertstr. 23, 48153 Münster

Anmeldung und Kontakt

Sebastian Landmesser
DENTAGEN Wirtschaftsverbund eG
Tel.: 02309 78470-28
Fax: 02309 78470-15
landmesser@dentagen.de



Quelle: DENTAGEN Info 2018/03

Onlinehandel – Das Finanzamt ist immer dabei

Der Internethandel ist bei vielen Personen zum Hobby geworden. Gegenstände ersteigern und versteigern – der Handel per Mausklick oder App ist kinderleicht. Doch Vorsicht! Wer diesem Hobby zu oft frönt, muss mit dem Finanzamt rechnen.

Der Fiskus überwacht den Onlinehandel

Die Finanzämter überwachen mit einer speziellen Internetsuchmaschine, ob der Onlinehandel gewerblich betrieben wird. Ein Indiz dafür ist z.B., wenn die veräußerten Waren kurz davor selbst erworben wurden. Auch wer häufig bei Internet-Auktionen auftritt, könnte vom Fiskus als Gewerbetreibender eingestuft werden. Allein die bloße Anzahl der abgegebenen positiven und negativen Bewertungen im Internethandel lässt das Finanzamt gerne darauf schließen, ob Verkäufe dem privaten oder gewerblichen Bereich zuzuordnen sind. Die Konsequenz: Beim gewerblichen Handel fallen für erzielte Gewinne Einkommensteuer, Umsatzsteuer und gegebenenfalls Gewerbesteuer an.

Aufzeichnungspflicht bei gewerblichem Onlinehandel

Wer den Internethandel gewerblich betreibt ist wie jeder Gewerbetreibende verpflichtet, entsprechende Aufzeichnungen zu führen. Deshalb sollten Belege über An- und Verkäufe aufbewahrt werden. Sind keine Belege vorhanden, ist das Finanzamt berechtigt, Umsätze und Gewinne zu schätzen. Das kann zu einer erheblichen steuerlichen Mehrbelastung mit Einkommensteuer, Umsatzsteuer und Gewerbesteuer führen.

Auch auf einmalige Verkäufe kann Einkommensteuer anfallen

Wer sich gelegentlich von Dingen trennt, ruft in der Regel nicht den Argwohn des Finanzamtes hervor. Doch auch einmalige Verkäufe können zur Steuerfalle werden. Hintergrund ist § 23 Einkommensteuergesetz. Danach sind Gewinne aus der privaten Veräußerung von Gegenständen steuerpflichtig, wenn der Verkauf der Waren innerhalb eines Jahres nach Anschaffung stattfindet. Ausgenommen sind hiervon nur Gegenstände des täglichen Gebrauchs wie z.B. Kinderwagen.

Schon relativ wenige Verkäufe können eine Umsatzsteuerpflicht begründen. Doch durch die Kleinunternehmerregelung können Umsatzsteuerzahlungen vermieden werden. Danach wird Umsatzsteuer erst dann fällig, wenn die Umsätze mehr als 17.500 EUR pro Jahr betragen.

Beim internationalen Handel gibt es Ausnahmen. Wenn sich der Käufer beispielsweise im Ausland befindet und Unternehmer ist, kann die Lieferung unter Umständen umsatzsteuerfrei sein. In diesem Fall ist in der Rechnung keine Umsatzsteuer auszuweisen und ein Hinweis auf die Steuerfreiheit aufzunehmen. Jeder Unternehmer, der online im Ausland Handel betreibt, sollte sich deshalb dringend steuerlich beraten lassen.

Dipl.-Kfm. Christian Johannes, Steuerberater
ETL ADVISA Johannes & Kollegen GmbH
Steuerberatungsgesellschaft
Kaiser-Wilhelm-Ring 3-5
50672 Köln
Tel.: 0221 9410198-0
Fax: 0221 9410198-19
christian.johannes@etl.de
www.etl.de/advisa-johannes-kollegen

Quelle: DENTAGEN Info 2018/03

DENTAGEN ON TOUR: Bildungsfahrt ins Alpenland

Einen informativen Ausflug in die Alpen können Sie mit DENTAGEN ON TOUR am Freitag, dem 9. November 2018, unternehmen. Im idyllischen Fürstentum Liechtenstein besuchen Sie die Ivoclar Vivadent AG in Schaan.

Im Anschluss an die Begrüßung erwarten Sie eine Betriebsbesichtigung sowie zwei hochinteressante Vorträge und eine Live-Demonstration mit hochrangigen Referenten:

Zunächst stellt Antonio Ferilli, Senior Product Manager Digital Processes Removable Prosthetics bei der Ivoclar Vivadent AG, den Digital Denture Workflow vor.

Themenschwerpunkte sind die Übersicht über Digital Denture-Systeme, das Indikationsspektrum der Ivoclar Vivadent Digital Denture, der klinische Ablauf mit Hilfe von UTS CAD und Gnathometer CAD, das CAD-Design, die CAM-Herstellungsprozesse und der Vergleich konventionell / digital.

Damit diese umfangreichen Informationen in aller Ruhe verarbeitet werden können, steht um 12:30 Uhr zunächst eine einstündige Mittagspause auf der Tagesordnung der Veranstaltung.

Über das Ivoclar Vivadent Digital Portfolio spricht ab 13:30 Uhr der Manager Global Education technical der Ivoclar Vivadent AG, Claudio Joss. Schwerpunkte dieses Vortrages sind der 3Shape-Scanner, die CAD/CAM-Software, das Materialportfolio und die PrograMill-Plattform.

Anschließend an eine Kaffeepause ist ab 15:30 Uhr noch eine Live-Demo PrograMill PM7 mit Claudio Joss vorgesehen. Dabei wird das Nesten mit der PrograMill CAM V4-Software und das Fräsen einer Restauration mit der PM7 vorgeführt.

Das abschließende Get Together ist ab 19 Uhr in der Schlosswirtschaft Schattenburg in Feldkirch geplant.

Die Fortbildungsgebühr beträgt inkl. Verpflegung 99,00 € p. P. zzgl. gesetzl. MwSt. Premium Club-Mitglieder erhalten für diese Fortbildung einen Bonus in Höhe von 50 % auf die Fortbildungsgebühr. Sollten Sie eine Übernachtung benötigen, vermerken Sie das bitte auf Ihrer Anmeldung. Wir reservieren für Sie im „Central Hotel Löwen“ in Feldkirch. Die Hotelkosten (EZ: 85,10 €, DZ: 138,00 €, jeweils inkl. Frühstück) zahlen Sie selber vor Ort.

Weitere Informationen erhalten Sie bei DENTAGEN, Richtstrecke 13, 45731 Waltrop, unter der Rufnummer 02309 7847024 oder unter „www.dentagen.de/fortbildungen/“. Dort finden Sie auch das Anmeldeformular.





Quelle: DENTAGEN Info 2018/03

Interview: Jens Grill

„Gegenseitiger Respekt ist der Kitt, der ein Unternehmen zusammenhält und erfolgreich macht.“


Jens Grill, Geschäftsführer und Manager Director Betriebswirt (BA) der SHERA Werkstoff-Technologie GmbH & Co. KG, führt ein erfolgreiches Unternehmen in Lemförde in Niedersachsen. Als Familienunternehmen mit einer sehr speziellen „DNA“. Über Mitarbeiter, die Gespräche auf Augenhöhe schätzen, über eine bemerkenswerte Unternehmensgeschichte, die mit einer folgenreichen Pleite begann, über einen bedeutsamen Bindestrich und über das Lebenswerte, ein überzeugter Familienmensch zu sein, sprach Journalist Bernd Overwien für DENTAGEN INFO mit dem heute 49-jährigen Dental-Unternehmer.

Herr Grill, führen Sie gern Ihr Unternehmen?

Ja. In der Tat, das mache ich gern. Natürlich rutscht auch mir mal der Satz raus, „ich muss zur Arbeit“. Aber die weit überwiegende Zeit verbringe ich mit viel Freude im Unternehmen. Es ist doch so: Motivation und Spaß bei der Arbeit zu haben sind essentiell, um im Job erfolgreich zu sein. Das gilt gleichermaßen für unsere Mitarbeiter. Es muss in einem Familien­unternehmen eine Herzensangelegenheit sein, dass die Mitarbeiter gern zu ihrem Arbeitsplatz kommen. Und das ist bei uns so, weil es uns wichtig ist.

Fühlen Menschen in einem ländlichen Raum – wie an Ihrem Unternehmens­standort Lemförde – eine besondere Verbundenheit zu „ihrem“ Unternehmen?

Das vermag ich definitiv so nicht zu beantworten. Fakt ist, dass viele Mitarbeiter schon seit der Gründungsphase von Shera dabei sind. Wir haben keine hohe Fluktuation. Obwohl es auch im ländlichen Raum Unternehmen gibt, die andere Gehäl­ter zahlen als wir es können. Da müssen wir schon mehr anbieten als nur die Entlohnung.

Nur eine Zwischenfrage: Sie haben 80 Mitarbeiter und dennoch keinen Betriebsrat. Wie ist das zu erklären?

Eigentlich müssen Sie das unsere Mitarbeiterschaft fragen. Wir haben eine flache Hierarchie im Unternehmen, wir führen Gespräche mit unseren Mitarbei­tern auf Augenhöhe. Der gegenseitige Respekt ist der Kitt der unser Unternehmen zusammenhält. Der uns fit für die Heraus­forderungen der Zukunft macht. Im Übrigen: Das sollte in unserer Gesellschaft auch so sein. Denn eine demokratische Gesellschaft fußt auf dem Grundgedanken, dass wir gegenseitigen Respekt bekunden. Ich habe größte Sorge, dass wir gerade eine gegenteilige Entwicklung erleben. Sie nicht?

Ja, ich glaube, viele sind in Sorge. Aber noch einmal zurück zu dem, was Sie Ihren Mitarbeitern als „Mehr“ anbieten. Was tun Sie da?

Im vergangenen Jahr haben wir betriebliches Gesundheitsmanagement eingeführt. Wir haben eine Trainerin, die zweimal die Woche kommt, um verschiedenen Gruppen aus der Belegschaft ein Viertelstündchen oder 20 Minuten in Bewegung zu bringen. Etwas für den Rücken zu tun. Wir sitzen ja alle viel zu viel. Wir gehören zudem dem Hansefit-Verbund an.

Was ist das?

Hansefit bietet für Unternehmen bundesweit Gesundheitsprogramme an. Wir sponsern alle Fitnessaktivitäten unserer Mitarbeiter bei diesem Partner zu 50 Prozent. Betriebliche Gesundheitsförderung zahlt sich für alle aus. Für das Unternehmen, für die Mitarbeiter.

Was tut Shera darüber hinaus?

Shera fördert die private Vorsorge seiner Mitarbeiter, weil ich der Meinung bin, dass die Rente eines Tages für den Standardverdiener nicht mehr reichen wird. Arbeitnehmer sollen nach ihrem Berufsleben doch das berechtigte Gefühl haben, eine Lebensleistung erbracht zu haben. Das ist uns wichtig.

Shera ist ein prosperierendes Unternehmen, weiter auf Expansions­kurs. Wie sehr stecken die Wurzeln des Erfolgs in der bemerkenswerten Historie Ihres Familienunternehmens?


Ganz tief. Mein leider jüngst verstorbener Vater war Schwabe. Ein Kaufmann, der in Diepholz in Niedersachsen gemeinsam mit meiner Mutter ein Unter­nehmen mit 160 Mitarbeitern gründete. Meine Eltern haben normale Kollektionen für die großen Kataloge der damaligen Zeit gemacht. Otto, Bauer, Quelle und vier, fünf weitere Kunden. Das war vor gut 45 Jahren. Und von einem auf den anderen Tag hieß es: Herr Grill, war nett mit Ihnen, aber ab nächstes Jahr lassen wir in Südostasien produzieren. Das war das Aus für ein Einzelunternehmen mit nur wenigen großen Kunden. Ehrlich gesagt: Meine Eltern haben damals eine komplette Pleite mit allen Auswirkungen hingelegt. Ich war drei Jahre alt.

Wie ging das Leben weiter?

Meine Mutter hat das insolvente Unternehmen auf ganz kleiner, privater Ebene weitergeführt. Mein Vater machte ein bisschen Unternehmensberatung.

Harte Zeiten. Aber wie kommt ein schwäbischer Textiler dann in die Dentalwelt?

Ein Freund, der ein Dentallabor führte, brauchte dringend betriebswirtschaftlichen Rat. Sehen Sie, das war schon damals so … (lacht). Er bot meinem Vater eine Vertretung für Wachsfertigteile an. Mein Vater reiste durch die Städte, lernte immer mehr Dentallabore kennen. Dann kam ein Freund hinzu, der Professor an der Hoch­schule Niederrhein in Krefeld war, der sich mit Werkstoffentwicklungen beschäftigte und aus Lemförde stammte. Ursprünglich war beabsichtigt, ein kleines Handelsunter­nehmen zu gründen. Einkaufen, umverpacken, weiterverkaufen. Aber da hat man keinen Zugriff auf die Produktqualität. Kurzum: Selber produzieren. Im Keller. Ein umweltfreundlicher Gipslöser war die erste Entwicklung. Dann kamen ein Ultraschall­reiniger und Produkte aus dem Bereich der Einbettmassen hinzu. Im direkten Vertrieb. Das heißt: mit dem VW-Bulli übers Land. Möglichst viele Kunden haben. Das war die Lehre aus der Textil­pleite. Wir haben heute rund 8.000 Kunden.

Wie ist es überhaupt zu einem Unternehmen mit dem Namen Shera gekommen?

Ob Sie es glauben oder nicht: Mein Vater wollte einen international klingenden Namen, deshalb gibt es die Shera ohne C. Es ging darum, einen Namen zu haben, den man schützen lassen kann. Und an den sich Produktnamen anhängen lassen. Sherafina 2000, Shera Hard-Rock usw., es musste also auf einem Vokal enden. Bei einer Flasche Trollinger wurde Buchstaben­würfeln gemacht. Mit 25 möglichen Namen auf dem Zettel ging es dann zum Patentamt nach München. Dort hat sich mein Vater eine Woche eingeschlossen, hat recherchiert, welche Namen möglich sind. Und einer ist übrig geblieben: Shera!

Stimmt es, dass ein Bindestrich die Namensidee letztendlich gerettet hat?

Ja. Stimmt. Mein Vater musste noch zwei Prozesse führen. Auch gegen Procter & Gamble, eines der weltgrößten Unternehmen. Die hatten eine Zahnpasta mit ähnlichem Namen. Aber weil meine Eltern ja nicht im Bereich der Konsumgüter unterwegs sein wollten, erledigte sich das Problem. Und gegen Sherafina hatte der Mineralöl­konzern Fina etwas. Wir hatten aber Shera-Fina … der Bindestrich hat uns quasi das Leben gerettet. Später haben wir Shera und Fina längst zusammengeführt. Aber damals war das wichtig. Die beiden Konzerne waren und sind eine riesige Haus­nummer. Heute bin ich entspannter. Wir haben uns auf den Weg gemacht!



Sie sind ein Familienmensch mit viel Empathie. Der Eindruck täuscht nicht oder?

Absolut nicht. Ich bin geprägt durch die Familie. Mich macht es betroffen, dass mein Vater aus gesundheitlichen Gründen die Erfolgsstory Shera nicht mehr wahrnehmen konnte. Er hatte in den letzten Jahren ja auch Erfolg, aber die Kriegsgeneration konnte das einfach nicht so genießen, wie das Unternehmen erwachsen wurde und sich jetzt so toll entwickelt hat.

Hat ein Unternehmenschef, der voll auf Innovationen in Produktion und Vertrieb setzt, Zeit für die Familie?

Die nehme ich mir. Das ist mir so wichtig. Meine Ehefrau, unsere zwei Kinder – das macht das Leben lebenswert. Hört sich pathetisch an, ist aber so. Über Jahre hinweg war ich Fußballtrainer der Mannschaften, in denen mein heute 14-jähriger Sohn gespielt hat. In einem ganz kleinen Verein. Meine Tochter ist mit 11 Jahren ein taffes Mädchen und …

… jetzt kommen Sie in ein Alter, in dem sie überzeugt sind, dass sich Ihre Eltern kolossal verändert haben. Schon bemerkt?

(lacht) … das ist wirklich gut! Ja. die digitalen Smartphone-Kids. Wir sehen das relativ entspannt. Es gilt aufzupassen, dass immer ein Ausgleich da ist. Ob im Sport oder in anderen Freizeitbereichen. Die schulischen Noten müssen passen. Und dann müssen sie ihre eigenen Erfahrungen machen. Wie wir und Generationen vor uns.

Herr Grill, wie oft mussten Sie sich angesichts Ihres Namens schon fragen lassen, ob Sie Holzkohle oder Gas vorziehen?

Gas. Ich bin wirklich ein totaler Griller. Sogar an Silvester habe ich schon aufgelegt. Und einmal im Jahr grille ich für die ganze Belegschaft. Tja, da schauen Sie nicht schlecht oder?

Fußballfan. Da stellt sich immer die Frage nach dem Lieblingsverein. Werder?

HA-ESS-VAU.

(Autsch).

Herr Grill, herzlichen Dank für das Gespräch.

Quelle: DENTAGEN Info 2018/02

 

DENTAGEN und aktisto

Ein einfacher Weg zur sicheren Umsetzung der DSGVO Anforderungen


Die erhöhten Anforderungen der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) betreffen nicht nur die Datenschutzorganisation, sondern auch die Informationssicherheit in den Dentallaboren. Schutzziele wie Vertraulich­keit, Verfügbarkeit und Integrität sind nun gesetzlich gefordert.

Aber keine Angst: Wahrscheinlich nutzen Sie schon Passwortschutz, Datensicherungen und Fehlerkontrollen. Dann gilt es einfach, diese richtig und nachvollziehbar zu dokumentieren. Sie als Verantwortliche müssen künftig die Wirksamkeit ihrer Maßnahmen zur Sicherheit der Verarbeitung nachweisen. aktisto hilft Ihnen dabei mit Struktur, Erläuterungen und Formulierungshilfen.

Datenschutz ist kein Projekt, sondern wird regelmäßige Routineaufgabe

Seit dem 25. Mai 2018 wird der Datenschutz von den Aufsichtsbehörden nicht mehr als einmalige Aufgabe, sondern als Form einer regelmäßigen Selbstkontrolle der Unter­nehmen eingestuft. Die dafür notwendigen Dokumentationen und Anpassungen in den organisatorischen Regelungen stellen zusätzliche Anforderungen an das Dentallabor. Ein einfacher „Datenschutz-Ordner“ mit Textdokumenten reicht zukünftig nicht mehr aus. Auf Nachfragen der Aufsichtsbehörden muss die fortlaufende Aktualisierung nachgewiesen werden und auch hier hilft Ihnen aktisto.

aktisto – Die Software Lösung zur DSGVO

Um die Belastung der Dentallabore durch die DSGVO-Anforderungen abzufedern, haben DENTAGEN und aktisto ein gemeinsames Projekt gestartet und eine modulare Datenschutz-Lösung für Dentallabore ent­wickelt.

aktisto ist eine cloudbasierte Anwendung zur strukturierten und übersichtlichen Umsetzung der DSGVO. Die vielfältigen Aufgaben des Datenschutzes sind darin in kleine, vorgegebene Arbeitspakete unterteilt. Durch die moderne Benutzeroberfläche und die verständlich beschriebenen Aufgaben, die in Form von einzeln abzuarbeitenden Karten erscheinen, ist es auch für den Datenschutz-Laien einfach, die gesetzlichen Forderungen selbständig und ohne Daten­schutzbeauftragten (DSB) umzusetzen.

Die Lösung für DENTAGEN-Mitglieder: aktisto-dental

In Zusammenarbeit mit Hans-Gerd Hebinck, einem Experten der Dentalbranche, ist daher für aktisto ein passendes Kartenset entwickelt worden, welches speziell auf die Situation der Dentallabore abgestimmt ist. Unpassende Anforderungen sind hier nicht mehr aufgeführt, dafür spezielle Dentalkarten ergänzt worden. Konkrete Formu­lierungshilfen und Erläuterungen sind ebenfalls angepasst worden und erleichtern Ihnen die Abarbeitung. Weitere Hilfen wie z. B. Checklisten, um das Impressum oder die Datenschutzerklärung Ihrer Webseite korrekt darzustellen, sind ebenfalls integriert.

Ergänzt wird das Paket mit einem umfangreichen Webinar-Angebot und optionalen ganztägigen Workshops, in denen die DSGVO-Umsetzung ganz konkret mit aktisto durchgeführt wird und Sie sofort Ergebnisse erzielen.

Fazit
Datenschutz ist eine Aufgabe, die künftig mehr Aufmerksamkeit und damit mehr Zeit und Geld erfordert. Mit aktisto-dental steht den DENTAGEN-Mitgliedern eine günstige Gelegenheit zur Verfügung, die notwendigen Schritte eigenständig und wirtschaftlich sinnvoll umsetzen zu können.

aktisto-dental – das Angebot von DENTAGEN und aktisto

  • Basis-Version von aktisto für 3 Benutzer
  • Freigeschaltetes Zusatzmodul „Branche“ und Zugriff auf das Kartenset „Dental“
  • Freigeschaltetes Zusatzmodul „Datenschutz-Handbuch als PDF“
  • Kostenlose monatliche Webinare zur eigenen Umsetzung der DSGVO mit aktisto-dental
  • Reduzierte Teilnahmegebühr für optionale DENTAGEN-Umsetzungsworkshops

60,00 € pro Monat zzgl. MwSt.

aktisto-dental


Quelle: DENTAGEN Info 2018/01

Zeit ist relativ – selbst im Zahnlabor




Die richtige Handhabung von Über- und Unterstunden der Mitarbeiter ist nach unserer Erfahrung ein wichtiger Aspekt für Ihren Laborerfolg. Sie kennen das: Selbst in Zeiten mit schlechter Auftragslage herrscht gefühlt Vollauslastung. Doch wie kommt das?

Schon Einstein entdeckte, dass die Zeit relativ ist. Wenn Menschen für die gleiche Arbeit ein größeres Zeitfenster haben, wird dieses unbewusst genauso ausgefüllt wie unter Mehrbelastung. Diese sogenannte „Gummiarbeitszeit“ führt leider nicht dazu, dass die Arbeiten besser werden. Darum sollten Laborinhaber Unterbelastungen erkennen und Mitarbeiter bei schlechter Auftragslage aktiv nach Hause schicken. Dadurch ergibt sich ein „Puffer“, um Spitzenauslastungen durch Überstunden aufzufangen.
Es gibt zahlreiche Systeme mit denen Unterbelastungen erkannt und Zeitkontenmodelle funktionieren können. Unternehmensberater und branchenspezifische Zeiterfassungs­programme können unterstützen, für Ihr Labor das richtige System zu finden.

Aller­dings hapert die Umsetzung meistens an den Menschen. Denn bei Mitarbeitern ist es unerwünscht, bei schlechter Auslastung des Labors früher und mit Minusstunden zu gehen.

Gerade die Anfangszeit eines Zeit­kon­tenmodells erfordert Durchsetzungskraft der Geschäftsführung. Deswegen müssen Mitarbeiter mitgenommen werden, denn sie haben Vorteile. Wenn eine Spitzenauslastung durch Unterstunden aus früherer schlechter Auftragslage aufgefangen werden kann, werden durch das bessere Labor­ergebnis Arbeitsplätze gesichert und Bonuszahlungen möglich.

Steuerlich gesehen sind Überstunden wie auch der Resturlaub am Jahresende bereits als Rückstellung und somit als Kosten zu erfassen. Ausnahme sind hier die Überstunden der Geschäftsführer. Von einem Geschäftsführer werden Überstunden erwartet, so dass eine Auszahlung der Überstunden vom Fiskus als verdeckte Gewinnausschüttung qualifiziert wird.

Tipp: Resturlaub steht dem Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft zu. Die Restur­laubs­tage des Geschäftsführers sind am Jahres­ende also bereits steuermindernd als Rückstellung zu berücksichtigen. Resturlaubstage des Geschäftsführers können auch ausgezahlt werden.
Für Rückfragen – zu diesen oder anderen Steuer- oder Finanzthemen – steht die Kanzlei gerne zur Verfügung!

HNV plus Steuerberatungs- und
Rechtsanwalts-Sozietät

Am Bahnhof 21, 33397 Rietberg
Steuer- und Rechtsberatung für Dentallabore
Tel.: 05241 91717-0
Fax: 05244 90770-28
www.dental-steuer.de
edenfeld@hnv-gt.de

Steuerberater Frank Edenfeld

Quelle: DENTAGEN Info 2018/02

Guter Start für die neuen DENTAGEN-Datenschutz-Webinare




Derzeit vergeht kaum ein Tag, ohne dass man mit der neuen EU-Datenschutzgrund­verordnung in Berührung kommt. Sei es in der (Fach)-Presse, im Gespräch mit Laborinhabern, Ärzten und Zahnärzten oder in der Apotheke – die Aufzählung lässt sich beliebig verlängern. Es ist ein Thema, dass viele angeht, jedoch auch von vielen verdrängt worden ist. Jetzt aber ist es plötzlich dringend.

DENTAGEN hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, seine Mitglieder per Webinar um­fassend zu informieren und Hilfestellung bei der Umsetzung der DSGVO zu geben.

Dass der Bedarf an Information groß ist, wussten wir aus vielen Gesprächen mit unseren Mitgliedern. Dass die Resonanz auf unsere neuen Veranstaltungen jedoch so gut ausfiel, hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Rund 80 Mitgliedsbetriebe nahmen Anfang Mai am ersten Webinar zum Thema „Die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung: Welche sind die wichtigsten Handlungsfelder im Dentallabor?“ teil.

Referent Hans-Gerd Hebinck, Unternehmensberater für Dentallabore und Datenschutzbeauftragter, informierte dabei in lockerem Stil über Themen wie personen­bezogene Daten, Rechtsgrundlagen, Betroffenenrechte, die Auswirkungen auf den digitalen Workflow und den Datenschutzbeauftragten.

In drei weiteren Webinaren wurden die Themen

  • Die Datenschutzhinweise auf der Labor-Webseite
  • Die wichtigsten Datenverarbeitungen im Dentallabor und Dokumentation leicht gemacht
  • Überlebenswichtig im Tagesgeschäft: Die wichtigen technischen und organisatorischen Maßnahmen zur Datensicherheit im Dentallabor

kurz und prägnant angesprochen.


Nach der Durchführung des ersten Webinars am 3. Mai riss die Anmeldeflut kaum ab, so dass die Schallmauer von 100 Teilnehmern mittlerweile überschritten ist.
Als weitere Themen sind geplant:

  • Der Datenschutzbeauftragte: Intern oder extern benennen?
  • Was ist bei Datenpannen zu tun?
  • Das Fünf-Säulen-Modell für den Daten­schutz im Dentallabor hilft, die Übersicht zu behalten.
  • Risikomanagement: Was ist eine sogenannte Datenschutzfolgenabschätzung und wie setzen Sie das praktisch um?
  • Upgrade Dokumentationspflichten: Wie Sie mit 20 % Einsatz 80 % Wirkung erzielen.
  • Fragen und Antworten: Sie reichen vorab Fragen ein und im Webinar wird die praktische Lösung präsentiert!

Aufgrund der äußerst positiven Resonanz und den hervorragenden Möglichkeiten werden wir diese Form des Seminars auch zukünftig beibehalten.

Senden Sie Ihre Themenvorschläge an fortbildung@dentagen.de.
Webinare

Quelle: DENTAGEN Info 2018/02 (Bild: ©momius – stock.adobe.com)

Vorstellung der Schwingungsplattform OSFLOW®


Im Rahmen einer Veranstaltung in den Räumen der DENTAGEN-Geschäftsstelle in Waltrop berichtete der Physiotherapeut, Lehrtrainer für Taiji und Qigong sowie Erfinder des OSFLOW®, Jürgen Lütke-Wenning, über die Entstehung und Anwendungsmöglichkeiten der Schwingungsplattform.

Herr Lütke-Wenning, alle Teilnehmer haben die Schwingungsplattform ausprobiert und waren begeistert. Was verbirgt sich hinter dem OSFLOW?

Der OSFLOW ist eine Schwingungs­plattform, die mit einer Spiralschwin­gung arbeitet. Die Schwingungsfrequenz entspricht der Wohlspannungsfrequenz des Körpers, sie ist dem Körper also bekannt und er kann sich darauf einstellen. Dadurch entstehen ganz neue Möglichkeiten, den Körper zu regulieren. Man kann die Plattform im Stehen, im Sitzen und im Liegen nutzen. Die Anwendung ist ganz einfach.

Wirkt er ähnlich wie die Vibrations­geräte, die viele aus dem Fitnessstudio kennen?
Nein – eher genau anders herum. Im Gegensatz zu auf dem Markt befindlichen Vibrationsgeräten geht es hier um den Ausgleich von Disharmonien und das Aus­balancieren der Muskeln, die einzigartige Aktivierung der Faszien und das Zentrieren von Knochen und Gelenken. Es findet ein Ausgleich statt zwischen schwachen Strukturen, die ihre Funktion nicht gut erfüllen können und überlasteten Struk­turen. Die Gelenke werden bei gleichzeitig verbesserter Stabilität lockerer und beweg­licher. Verspannungen können sich lösen und der Körper bekommt eine Art Tiefen­massage. Bereits nach wenigen Minuten kann man ein unglaubliches Wohlgefühl und eine unbeschreibliche Leichtigkeit erleben.

Wie kamen Sie darauf, so ein Gerät zu entwickeln?
Zu Beginn wollte ich ein Gerät entwickeln, das Menschen hilft, in ihre Mitte zu kommen. Dieser Wunsch entstand während meiner Tätigkeit als Lehrtrainer für Taiji. Es dauert normalerweise sehr lange, einen körperlichen Schiefstand, der als „mittig“ wahrgenommen wird, zu erkennen und zu korrigieren. Als der OSFLOW gemeinsam mit einem Freund entwickelt war, haben wir begonnen, ihn den unterschiedlichsten Menschen zur Verfügung zu stellen. Dabei haben wir gesehen, dass diese – unabhängig von ihrer Vorgeschichte – positive Auswirkungen erleben konnten. Hier waren von Arthrose- und Osteoporose-Patienten bis zu hyperaktiven Kindern so viele mögliche Anwendungsgebiete dabei, dass wir ihn seit 2006 in Serie produzieren. Dabei haben wir immer noch alles in unserer Hand, von der Herstellung über die Schulung bis zum Vertrieb.

Wer braucht so ein Gerät?
Durch seine Wohlspannungsfrequenz wirkt der OSFLOW besonders beim Abbau von Stress und hilft, innere Ausge­glichenheit und Entspannung zu erreichen. Manche Anwender stellen sich in der Mittagspause kurz auf den OSFLOW, um wieder fit und entspannt zu werden. Gerade wenn beim Arbeiten die Halswirbelsäule und die Schultern stark beansprucht werden, ist die ausrichtende Wirkung sehr angenehm. Auch wenn der Kopf raucht, man eine kurze Auszeit braucht, um seine Kreativität wieder zu finden, hilft der OSFLOW mit seiner Möglichkeit, wieder zu sich selbst zu kommen.Parallel hilft er bei der Bissabnahme für die Schienenversorgung. Durch die Aufrichtung und Zentrierung des Körpers und der Gelenke, hier insbesondere des Kiefer­gelenks, wird die Bissstellung biomechanisch optimal ausgerichtet.
Wenn dann später die Schiene getragen wird, die in korrigierter Körperhaltung angepasst wurde, wird der Körper immer erinnert, sich wieder in die ausgerichtete Stellung einzufinden. Den OSFLOW können also sowohl Patienten als auch Mitarbeiter verwenden.
Wer ist mein Ansprechpartner, wenn ich mehr Informationen benötige, das Gerät ausprobieren oder kaufen möchte?

Eine Beratung, Vorführung oder Einweisung kann nur durch von mir ausgebildete OSFLOW-Berater*innen durchgeführt werden, die sich mit dem Gerät auskennen. Dazu gehört auch die DENTAGEN-Kooperationspartnerin Bettina Viergutz.

Bettina Viergutz
Tel. 02365 3836780
b.viergutz@web.de
www.osflow.com

OSFLOW

Quelle: DENTAGEN Info 2018/02

 

 

DENTAGEN-Partnertreff in Rösrath




In wenigen Tagen veranstaltet DENTAGEN am 22. und 23. Juni im GENO Hotel Rösrath seinen traditionellen Partnertreff. Hier können DENTAGEN-Mitglieder seit vielen Jahren gemeinsam mit ihren zahnärztlichen Kunden und Vertretern der DENTAGEN-Kooperationspartner aus Dentalindustrie und -handel Erfahrungen austauschen und sich bei Workshops und Vorträgen weiterbilden.
Das Event startet bereits am Freitag, 22. Juni, um 15 Uhr mit der DENTAGEN-Generalversammlung. Hier arbeiten die Mitglieder aktiv an der Zukunft von ihrer Genossenschaft mit.

Am Freitagabend stimmt das „Get Together“ die Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf den eigentlichen Partnertreff ein. Hier können Sie plaudern und fachsimpeln, Meinungen und Erfahrungen mit Kollegen und Kun­den austauschen, die Kooperations­partner und Mitarbeiter von DENTAGEN kennenlernen. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Gäste und auf einen Abend mit vielen anregenden Gesprächen.

Samstag, der 23. Juni, steht ganz im Zeichen der Fortbildung, lebhaft und kurzweilig moderiert von Journalist Bernd Overwien. Im Anschluss an die Begrüßung dient zunächst der Beitrag von Kathrin Reinz „Lachyoga – mit Lachen zum Glück“ der Entspannung von Körper und Geist.

Nachfolgend wird „Der digitale implantologische Workflow in der alltäglichen Praxis“ von Dr. med. dent. M. Sc. Oliver Hugo beleuchtet. Schritt für Schritt werden immer weitere Glieder der Prozesskette in der Implantologie und der Implantatprothetik digitalisiert.

Noch vor der Mittagspause referieren ZTM Niels Hedtke und ZTM Tim Dittmar über „Taktiles Scannen / Taktil… wenn Präzision ganz oben steht“. Gerade bei Teleskop­arbeiten entscheidet die Passgenauigkeit über Wohl und Wehe. Im Anschluss an die wohlverdiente Mittagspause folgt der Vortrag „Kundengespräche besser führen – sicher, positiv, zielführend“ von Andrea Stix, M.Sc., MBA. Sie zeigt auf, wie wir optimal auf einen Gesprächspartner eingehen können.

In den Pausen ist genügend Zeit, um die Infostände der DENTAGEN-Kooperationspartner zu besuchen. Neben interessanten Gesprächen und Produktinformationen locken dort auch die begehrten Stempel für die Loskarten der Abschluss-Tombola.

Partnertreff

Quelle: DENTAGEN Info 2018/02

Seit 15 Jahren für Sie da


Die DENTAGEN-Vorstände Karin Schulz und Claus-Hinrich Beckmann sowie die DENTAGEN-Geschäftsstellenleitung Sebastian Landmesser und Anja Ludwig-Stute haben sich im Januar gleich bei drei Mitarbeiterinnen für ihre langjährige Firmentreue bedankt. Susanne Benthaus, Martina Scheidel und Kerstin Matke können nun auf eine bereits 15-jährige Tätigkeit bei der DENTAGEN Wirtschaftsverbund eG zurückblicken.

Seit Januar 2003 baute Susanne Benthaus in enger Abstimmung mit der heutigen Vorstandsvorsitzenden Karin Schulz die DENTAGEN-Qualifizierungsoffensive auf. Auch heute noch sind die Fortbildung und die Veranstaltungsplanung, wie z. B. das Partnertreffwochenende in Rösrath ihr Steckenpferd.

Martina Scheidel kam ebenfalls am 1. Januar 2003 zu DENTAGEN. Seit Beginn ihrer Tätigkeit ist sie für die Buchhaltung und Lohnbuchhaltung zuständig. Zudem erstellt sie mit dem Steuerberater die Jahresbilanz und ist Ansprechpartnerin bei der jährlichen Prüfung durch den Genossenschaftsverband sowie weiteren Prüfungen durch Behörden.

Kerstin Matke fing Mitte Januar 2003 als Teilzeitkraft bei DENTAGEN an und wirkte beim Aufbau des Call-Centers mit, bevor sie in den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wechselte. Ihr heutiges Tätigkeitsfeld liegt vor allem bei der Erstellung der Mitgliederzeitschrift DENTAGEN INFO.

Allen Jubilarinnen wünschen DENTAGEN-Vorstand und -Geschäftsstellenleitung privat wie beruflich nur das Beste für die Zukunft.


Jubilare

Quelle: DENTAGEN Info 2018/01